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Degradation

Degradation bezeichnet den allmählichen Leistungsverlust von Photovoltaikzellen über die Zeit. Mit anderen Worten: Solarzellen produzieren mit den Jahren geringfügig weniger Strom.

  • Verschiedene Faktoren wie Umwelteinflüsse, Materialalterung und technische Störungen können zur Degradation beitragen. 
  • Eine sorgfältige Wartung und Überwachung der Anlage kann helfen, die Auswirkungen der Degradation zu minimieren. 

Die Degradation bezeichnet den allmählichen Leistungsverlust von Photovoltaik-Module im Laufe der Zeit. Dieser Leistungsverlust ist hauptsächlich auf Faktoren wie Umwelteinflüsse, Materialalterung und technische Störungen zurückzuführen.  

Unter normalen Betriebsbedingungen können Photovoltaik-Module im ersten Jahr nach der Installation einen Leistungsverlust von bis zu 3 % erfahren, bekannt als „Lichteingewöhnungseffekt“. Nach diesem initialen Leistungsverlust verringert sich die Leistung der Module typischerweise jährlich um etwa 0,5 bis 1% ihrer Nennleistung. 

Die Degradation kann jedoch durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter die Qualität der Module, die Witterungsbedingungen, der Installationsort und die Wartungspraktiken. Beispielsweise können extreme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und starke Winde die Degradation beschleunigen. 

Die Degradationsrate ist ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der Lebensdauer und Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage. Eine hohe Degradationsrate kann die Rentabilität einer Anlage erheblich beeinträchtigen und die Investitionsrendite verringern. 

Es ist daher wichtig, die Photovoltaik-Anlage sorgfältig zu überwachen und zu warten, um die Auswirkungen der Degradation zu minimieren. Durch regelmäßige Inspektionen, Reinigungen und Wartungsarbeiten kann die Lebensdauer der Anlage verlängert und die Rentabilität der Investition maximiert werden. 

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