Foliendach
Ein Foliendach ist eine Dachkonstruktion, bei der eine wasserdichte Kunststofffolie als Dachhaut eingesetzt wird.
- Foliendächer sind leicht und eignen sich daher gut für Photovoltaikanlagen, da sie die statischen Anforderungen in der Regel erfüllen.
- Die UV-Beständigkeit vieler Kunststofffolien kann die Lebensdauer der Photovoltaikanlage verlängern.
- Verschiedene Befestigungsoptionen, die das Dachmaterial nicht beschädigen, stehen zur Verfügung.
Foliendächer kommen oft im Industriebau und bei Flachdächern zum Einsatz. Ihre Leichtigkeit und unkomplizierte Installation prädestinieren sie für den Einsatz von Photovoltaikanlagen. Da sie in der Regel die statischen Anforderungen für zusätzliche Lasten erfüllen, vereinfachen sie oft die Vorbereitungsarbeiten und können die Kosten der Installation einer Photovoltaikanlage senken.
Die UV-Beständigkeit der verwendeten Kunststofffolie bietet Schutz für die Photovoltaikanlage und kann deren Lebensdauer verlängern. Zudem minimiert die wasserdichte Eigenschaft der Folie das Risiko von Leckagen, die die Photovoltaikanlage beeinträchtigen könnten.
Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Anforderungen des Foliendachs im Vorfeld zu prüfen. So können statt der üblichen Verschraubungen auch spezielle Befestigungssysteme zum Einsatz kommen, die das Dachmaterial nicht beschädigen. Hier bietet sich die Verwendung von schweren Platten zur Sicherung der Unterkonstruktion oder Montagewannen an. Eine sorgfältige Abstimmung mit Fachexperten ist empfehlenswert.
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