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Hot-Spot

Ein Hot-Spot bezeichnet eine lokal begrenzte Überhitzung in einem Photovoltaik-Modul, oft verursacht durch Faktoren wie Verschattung oder Defekte, die den Stromfluss und damit die Leistungseffizienz beeinträchtigen können. 

  • Die Erhitzung resultiert aus einem erhöhten Innenwiderstand und durchfließendem Strom, der zu Verlustleistung führt. 
  • Hot-Spots können die Leistung reduzieren und im schlimmsten Fall zu Modulschäden führen. 

In einer Photovoltaikanlage bezeichnet man als Hot-Spots Bereiche innerhalb eines Photovoltaikmoduls, die sich stärker erhitzen als der Rest des Moduls. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, insbesondere durch die partielle Verschattung von Modulen oder durch defekte Solarzellen. 

Die Entstehung eines Hot-Spots ist einfach zu erklären: Wenn ein Teil eines Solarmoduls verschattet wird, zum Beispiel durch Verschmutzungen, produziert die betroffene Solarzelle keinen Strom mehr. Die Folge: Ihr Innenwiderstand steigt. Da aber die anderen Zellen, die in Reihe mit der betroffenen Zelle verschaltet sind, weiterhin Strom produzieren, wird dieser Strom durch die verschattete Zelle geleitet. Der erhöhte Innenwiderstand und der durchfließende Strom erzeugen eine Verlustleistung, die die betroffene Stelle im Photovoltaikmodul erhitzt. Wenn ein gesamtes Solarmodul verschattet wird, kann sich sogar das ganze Modul erhitzen. 

Hot-Spots können die Leistung einer Photovoltaikanlage reduzieren und im schlimmsten Fall sogar zu Schäden an den Modulen führen. Es ist daher wichtig, Hot-Spots frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Schäden zu vermeiden. Dies kann durch regelmäßige Inspektionen und thermographische Aufnahmen erreicht werden. Bei der Entdeckung von Hot-Spots sollten die verschmutzten Module gereinigt oder defekte Zellen bzw. Module ausgetauscht werden. 

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