Kurzschlussstrom
Kurzschlussstrom bezeichnet den Strom, der fließt, wenn zwei Punkte eines Stromkreises (z.B. in einem Photovoltaik-Modul) ohne einen nennenswerten Widerstand miteinander verbunden sind.
- Der Kurzschlussstrom ist ein wichtiger Parameter zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Photovoltaik-Modulen.
- Er gibt an, wie viel Strom ein Modul unter optimalen Bedingungen erzeugen kann.
- Ein zu hoher Kurzschlussstrom kann zu Schäden in elektrischen Anlagen führen, daher sind Schutzeinrichtungen und korrekte Dimensionierung wichtig.
Der Kurzschlussstrom (IK oder ISC) ist ein zentraler Parameter in den technischen Datenblättern von Photovoltaik-Modulen. Er zeigt an, wie viel Strom ein Modul unter Standard-Testbedingungen erzeugt, wenn der Ausgang kurzgeschlossen wird, also ohne einen nennenswerten Widerstand zwischen den Ausgängen besteht. Dieser Wert hilft dabei, die maximale Stromerzeugung eines Moduls zu bestimmen.
Ein zu hoher Kurzschlussstrom in elektrischen Anlagen, der durch Fehler oder Defekte verursacht wird, kann zu Schäden führen. Daher sind geeignete Schutzeinrichtungen und eine korrekte Dimensionierung der Anlagenkomponenten entscheidend, um solche Überströme zu verhindern und die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. In Photovoltaikanlagen spielt der Kurzschlussstrom auch eine Rolle bei der Auslegung von Wechselrichtern und Sicherungselementen.
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