Leerlaufspannung
Die Leerlaufspannung bezeichnet die Spannung einer Stromquelle, wenn kein externes Gerät angeschlossen ist, und spielt besonders bei Photovoltaik-Anlagen eine zentrale Rolle.
- Es handelt sich um die maximale Spannung, die eine Energiequelle ohne angeschlossene Last erzeugen kann.
- Die Messung erfolgt am Eingang, wobei in diesem Zustand in der Regel kein Strom fließt.
- Spezielle Spannungsmessgeräte mit hohem Widerstand ermöglichen eine genaue Bestimmung, ohne die Quelle zu beeinflussen.
- Bei PV-Anlagen ist die Leerlaufspannung eine Hauptkennzahl zur Beurteilung der Modulleistung und Qualität.
Die Leerlaufspannung ist in der Elektrotechnik essentiell. Man spricht hierbei auch von einer offenen Spannungsquelle, da die Spannung ohne externe Last, also in einem „Leerlauf“, gemessen wird. Um genaue Messwerte zu erhalten und nicht die Stromquelle zu beeinflussen, verwendet man Messgeräte mit einem sehr hohen Widerstand. In der Photovoltaik ist die Leerlaufspannung besonders wichtig: Sie ist ein Hauptindikator für die Leistung und Qualität von Solarmodulen. Die genaue Kenntnis dieser Spannung ermöglicht die optimale Dimensionierung und sichere Installation von Photovoltaik-Systemen.
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