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Solare Strahlung

Solare Strahlung bezeichnet die Energiemenge, die von der Sonne in Form von elektromagnetischen Wellen auf die Erde abgestrahlt wird.

Sie ist die Energiequelle für die Photovoltaik und die Solarthermie.
Die Strahlungsintensität variiert je nach Tageszeit, Jahreszeit und geografischer Lage.

Die Sonne sendet eine riesige Menge an Energie in den Weltraum, wobei ein kleiner Teil dieser Energie die Erde erreicht. Diese Energie, die als solare Strahlung bezeichnet wird, besteht aus einer Mischung von sichtbarem Licht, ultravioletter Strahlung und Infrarotstrahlung.

Solare Strahlung ist die treibende Kraft hinter vielen natürlichen Prozessen auf der Erde, wie dem Klima und dem Wetter. Sie ist auch die Hauptenergiequelle für die Photosynthese in Pflanzen, durch die Sauerstoff produziert und Kohlendioxid absorbiert wird.

Für den Bereich der erneuerbaren Energien ist die solare Strahlung von besonderer Bedeutung. Photovoltaik-Anlagen wandeln direktes und diffuses Sonnenlicht in elektrische Energie um. Solarthermische Anlagen hingegen nutzen die solare Strahlung, um Wasser oder andere Flüssigkeiten zu erwärmen, die dann zur Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Intensität der solaren Strahlung nicht konstant ist. Sie variiert im Laufe des Tages, mit dem Wechsel der Jahreszeiten und je nach geografischer Lage. Auch lokale Wetterbedingungen, wie Bewölkung oder Verschmutzung, können die Menge an solarem Licht beeinflussen, die den Boden erreicht.