Endenergiebedarf
Der Endenergiebedarf beschreibt die Menge an Energie, die notwendig ist, um in einem Gebäude die Raumtemperatur und die Warmwasserbereitstellung über ein ganzes Jahr hinweg auf einem normierten Niveau zu halten, inklusive der Energie, die für den Betrieb der technischen Anlagen wie Pumpen und Regelungssysteme benötigt wird.
- Misst den Energiebedarf für Heizung, Lüftung, Warmwasser und Kühlung sowie die benötigte Hilfsenergie.
- Wird an der Schnittstelle zur Gebäudehülle übergeben und ist für die Abrechnung mit dem Verbraucher relevant.
- Im Energiebedarfsausweis nach Energieträgern getrennt und bezogen auf die Nutz- oder Wohnfläche angegeben.
Der Endenergiebedarf ist eine zentrale Kenngröße in der Energiebilanzierung von Gebäuden. Er umfasst die direkt verbrauchte Energie, die den Endverbrauchern wie Haushalten oder Unternehmen durch verschiedene Energieträger wie Strom, Gas oder Fernwärme bereitgestellt wird. Diese Energie wird genutzt, um die notwendigen Funktionen wie Heizen, Kühlen, Lüften und die Bereitstellung von Warmwasser zu gewährleisten.
Der Endenergiebedarf ist eine wichtige Größe für die Kostenkontrolle und -abrechnung. In Energieausweisen wird der Endenergiebedarf detailliert aufgeführt, um Transparenz über den Energieverbrauch zu schaffen. Die Ausweisung erfolgt getrennt nach den verwendeten Energieträgern und kann auf die Nutz- oder Wohnfläche bezogen dargestellt werden. Dies gibt einen umfassenden Überblick über die Effizienz des Gebäudes und dient als Grundlage für die Bewertung und Umsetzung von Energiesparmaßnahmen.
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